Rezeptvorschläge sind gut, sie schaffen Kreativität für eigene Kreationen.
Nur sollte man sich erst mal über die Grundsätze der Paläo/Steinzeiternährung im klaren werden:
- Kein Gluten bzw. Getreide - Keine Milchprodukte - Keinen Zucker
Also Dinge (Darmbelastende Nahrungsmittel) die es in der Alt- und Mittelsteinzeit nicht gab.
Man sollte sich mal Gedanken machen was es bedeutet Getreide weg zu lassen:
- Kein Brot und keine Brötchen. - Keine Nudeln - Keine Pizza - Keinen Kuchen - und, und, und...
Für die meisten Menschen ist es nicht vorstellbar dies nicht mehr zu sich zu nehmen. Man muß natürlich umdenken. Alternativen gibt es genug, man sollte nur kreativ sein.
Was es bedeutet keine Milchprodukte mehr zu sich zu nehmen:
- Keine Milch (ist klar) - Kein Käse - Kein Quark - Kein Joghurt - Keine Milchprodukte oder Produkte die Milch enthalten (z.B. Joghurtdressing für den Salat)
Alternativen gibt es genug (Soja-, Reis_, Mandelmilch, etc.). Das Milcheiweiß Casein hat fast den gleichen molekularen Aufbau wie Gluten, ist also genauso darmbelastend. Ich persönlich bin nicht laktoseintolerant, sondern habe ein massives Problem mit dem Milcheiweiß Casein (Durchfall).
Noch schlimmer wird es bei dem Verzicht auf Zucker. Zucker (raffiniert) ist in fast allen verarbeiteten Lebensmitteln als Geschmacksträger enthalten. Das ist auch der Hauptgrund warum ich diese Lebensmittel nicht mehr zu mir nehme.
Hier gibt es zwar auch Alternativen:
- Stevia (finde ich persönlich zum kotzen) - Xucker (Xylit und Erythrit) - Agavendicksaft (aber Vorsicht: belastet die Bauchspeicheldrüse)
Ich persönlich nehme nur Erythrit, und zwar für meinen Cappuccino am Wochenende. Für meinen Espresso und Tee nehme ich nichts. Meine Speisen für die Woche sind auch alle ungesüßt.
Zuckerreduzierung ist meines Erachtens anfangs auf jeden Fall sinnvoll
Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen das Paleo- / Steinzeiternährung nicht nur aus dem Nachkochen von Rezepten besteht. Das wäre sehr einfach.
Viele fragen wie und wann sie anfangen sollten.
Nicht drüber nachdenken sondern einfach anfangen. Es ist einfacher als man denkt.
Hallo zusammen ...verzichte seit ca. einem halben Jahr auf gluten. Es hat mir sehr gut getan . Ein Versuch ist sicherlich für jeden sinnvoll. Es gibt sehr viele glutenfreie Produkte. (Nudeln , Brot usw.). Die meisten Brotsorten sind aber mit Sonnenblumenöl (vertrage ich nicht) . Deshalb backe ich mein Brot selber.
Zitat von woody im Beitrag #107 ... - Kein Gluten bzw. Getreide
- Kein Brot und keine Brötchen. - Keine Nudeln - Keine Pizza - Keinen Kuchen - und, und, und...
Sorry Ihr lieben, ich habe da was falsches geschrieben.
Natürlich sind Getreide erlaubt. Aber nur glutenfreie, z.B. alle Pseudogetreide wie Hirse, Quinoa, Amaranth, Teff usw. Ich habe mich da bezüglich meiner Ernährung, der ketogenen Ernährung, ein wenig verrannt.
Diese Getreidesorten enthalten viele Kohlenhydrate und fallen deshalb für mich aus. Das ich gestern eine Scheibe von dem glutenfreien Brot gegessen habe und weiter in der Ketose bin hat mich allerdings überrascht.
Aber kein Grund für mich gelegentlich Brot zu essen, eher mal ne Banane. Denn die hat weitaus mehr und bessere Inhaltsstoffe. Also nochmal sorry.
Heute kam im WDR Servicezeit ein Bericht über ketogene Ernährung. Rudi hat ihn gesehen und fand es sehr interessant. Ich leider nicht, weil ich zum Aquafitness war. Man kann den Bericht in der Mediathek ansehen; http://www1.wdr.de/mediathek/video/sendu...zeitvom170.html LG Sylvi
Ich sehe meine Ernährung eher undramatisch und mir fällt es ziemlich leicht. Nach vier Jahren mal wieder eine Scheibe Brot zu essen ist zwar erst mal klasse aber mit den letzten bissen kam auch die Erkenntnis das ich das vier Jahre nicht vermisst habe.
Vielleicht könnte man es mal so erklären warum es mir so leicht fällt.
Wir alle wissen ja das Arsen ein Gift ist und das wir es nicht zu uns nehmen dürfen. Und es macht auch keiner.
So sehe ich unsere konventionelle Ernährung auch, und deswegen fällt es mir so leicht konsequent zu sein.
Ich will um Himmelswillen unsere konventionelle Ernährung nicht mit Arsen vergleichen. Immerhin habe ich mit ihr auch 50 Jahre gut gelebt.
eigentlich eher für Holger gedacht, der sich mit Fette und Öle gut auskennt.
Hast du schon was mit Hanföl gemacht, gekocht oder pur eingenommen, eventuell als Kapseln ? Hanföl Da du schon diese BB von dir aus abgesetzt hast ( sollte man nicht eigenständig machen ) hast du eine Alternative gefunden ? Wenn ja, welche.
Hanföl hat ein höheren Anteil an Omega6-Fettsäuren als an Omega3-Fettsäuren.
Omega6-FS sind wichtig für uns, aber wir nehmen davon zu viel auf.
Das Verhältnis durch unsere Ernährung beträgt leider etwa 20 : 1. Besser wären 10:1 Ideal wäre 1:1 Für uns MSler darf es ruhig noch entzündungshemmender, also ein noch besseres Verhältnis sein.
Proteinreich und fett Wie die Jagd unsere Vorfahren prägte Die Paläo-Abende liegen voll im Trend. Was bei Jägern und Sammlern auf den Tisch kam, das ist en vogue. Die vielen Kochbücher, Sendungen, Restaurants, die mit dem Slogan "Essen wie in der Steinzeit" werben, zeugen davon. Und: Der moderne Mensch will sich gesünder, regionaler, möglichst auch nachhaltiger ernähren und Lebensmittel wie Milchprodukte und Getreide eher vermeiden. Steinzeitkost also, denn der Altsteinzeit-Mensch lebte von dem, was er fand oder erjagen konnte. Ackerbau und Viehzucht waren noch kein Thema
Priproms-Chat
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Multiple Sklerose, MS, PPMS
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23.11.2015 20:16
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