Altes Land, Jork, kurz vor Hamburg, direkt hinter´m Elbdeich
Ich lass vor einiger Zeit, dass die Anwendung der Osteopathie bei MS nicht angezeigt sei. Dies deckt sich absolut nicht mit meinen Erfahrungen. Natürlich heilen osteopathische Techniken (Taylor Still) keine Multiple Sklerose. Trotzdem hat die manuelle Behandlungsmethode mir bisher sehr geholfen. Vor zwei Jahren war mein Oberkörper innerlich verdreht wie ein Korkenzieher. Bewegung daher kaum noch möglich. Die Frage ist: War MS der „übliche Verdächtige“ für meine extremen Gangstörungen? Kurzschluss im Nervensystem? Fakt scheint jedenfalls zu sein, dass jede Läsion im Wirbelkörper MS-bedingte Bewegungsausfälle verstärkt. Einerseits weil statische Probleme noch weniger bis gar nicht mehr kompensiert werden können oder weil Wirbelblockaden den Druck auf die Nerven im Wirbelkanal verstärkt?. Für mich hat es sich in jedem Fall gelohnt, den Weg der Osteopathie einzuschlagen.
Zitat von sammy53 im Beitrag RE: Die osteopathische Behandlung: Wiederherstellung der BeweglichkeitHallo Holger, finde ich auch echt spannend, bin selbst auch bei einem Osteophat und Physiotherapeuten, er scheint auch so eine Kombination von beiden zur Nervenstimulation zu machen, es tut mir immer wieder gut. Dann gehe ich noch zu einer Heilpraktikerin, die wendet craniosacrale Therapie bei mir an, das richtet mich so richtig auf. wenn ich hinterher im Auto nachhause fahre, muss ich immer den Spiegel anders einstellen, so gut hilft mir das, wenn die Last des Lebens einen zusammensinken lässt. hier der Link: http://www.craniosacral-portal.de. das hatte ich auch gleich nach meiner Lumbalpunktion bei ihr durchführen lassen.
wenn deine Osteopathin sagt, sie hatte ppms, hat sie wohl fernab der Schulmedizin einen Weg für sich gefunden, ist echt interessant. ich bin , auch wenn ich mit der Meinung meistens alleine dastehe, überzeugt davon, das die Wege abseits der Schulmedizin mehr Erfolg ohne Nebenwirkungen bringen. ist aber auch nur meine persönliche Meinung.
LG Volker
Hallo Karin,
hier haben schon einige über Osteopathie geschrieben.
Hallo Karin Da Du neu im Forum bist seih Dir verziehen Habe es schon mehrfach gepostet, daß es im Forum eine (sehr gut funktionierende) Suchfunktion gibt : rechts oberhalb des neuesten Posts gibt es das Feld "Suche" > einfach Suchbegriff eingeben und "Enter" drücken. SCHWUPP > alle bereits eingestellten Beiträge werden gelistet.
Hallo Karin, Hallo Andi, und alle auf der Suche wie von Andi beschrieben gibt es viele Beiträge, in denen das Wort Osteopathie zwar vorkommt und das es von den beschriebenen als positiv empfunden wird. aber was es genau ist und wie es dem einzelne MS/PPMS Patieten hilft, ist schwer nachzulesen. fündig geworden bin ich, wie so oft im Naturheil-Magazin Paracelsus, bevor ich diese umfangreiche Erklärung schreibe, folgt bitte dem Link: http://www.paracelsus-magazin.de/alle-ausgaben/68-heft-032013/1029-osteopathie-bei-multipler-sklerose.html
mir hat die Osteopathie bei meinem Osteopathen und Physiotherapeuten seit 2 Jahren äußerst gut getan, die Muskelanspannungen und Triggerpunkte sind deutlich weniger geworden, meine Muskelkrämpfe und Zuckungen haben ebenfalls deutlich nachgelassen, die Rückenbeschwerden und Schulterverspannungen sind weniger oder fast weg. oft hat er sich durch meinen Bauch gewühlt und ich dachte, jetzt sind Knoten im Darm, aber falsch gedacht, alles war gut. natürlich hängt ein Teil auch mit der nährstoffreichen, vitaminreichen und gesunden Ernährung zusammen, es ist halt ein Gesamtpaket. dazu kommt das, was wir in Wremen gelernt haben, unbedingt mit dazu, nämlich die Seele. zur Zeit bemerke ich leichte Verbesserungen in meinem Gehverhalten, da ich auch im seelischen Bereich einschneidende "Schritte" unternommen habe.
ich finde, die Osteopathie hat einen eigenen Thread verdient.
Zitat Volker: "...ich finde, die Osteopathie hat einen eigenen Thread verdient..." Das könnt Ihr jederzeit einstellen - die Rechte dazu habt Ihr ! NUR ZU !! LG A.
ich hatte bis zum Jahresanfang Mißempfindungen/Gefühlsstörungen im rechten Arm. Eine einmalige Behandlung durch eine Osteopathin (Langes Gespräch & eine "leichte" Hypnose) hat gereicht das die Symptome verschwanden. Aufgrund privater Turbolenzen habe ich die Behandlung abgebrochen, werde sie aber wieder aufnehmen sowie wieder etwas mehr Ruhe in mein Leben eintritt.
Die Aussage "...dass die Anwendung der Osteopathie bei MS nicht angezeigt sei..." kommt vermutlich aus einer Ecke die uns ohnehin nicht weiterhelfen kann.
Altes Land, Jork, kurz vor Hamburg, direkt hinter´m Elbdeich
Christine Wagener-Thiele schreibt in ihrem Buch "Natürliche MS Therapien: Die 5 absoluten Not-to-dos für Neubetroffene u. a. Osteopathie und Kanio-Sakral-Therapie. Leider ohne einschlägige Begründung.
hat mir gar nichts gebracht, Osteopathie kenne ich noch nicht, bin aber nicht abgeneigt, nehme an, dass Osteopathie bestimmt hilfreich ist. Das Buch von Christine Wagnener Thiele ist schon sehr alt, hatte ich auch, habs verschenkt. habe irgendwo mal gelesen, dass es ihr nicht gut geht.
Aber wenn ich den Erfolg von Holger lese, ist doch beeindruckend. Vielleicht bringe ich 2016 den Mut auf, die T.K bezahlt ja einige Behandlungen.
Hallo Karin, ich glaube, es hängt auch immer vom Therapeuten ab. Vielleicht gehst Du mal zu jemanden anderen? Holger hat Riesenglück mit seiner Therapeutin, die ja auch MS-erkrankt ist. LG Sylvi
die Suche nach dem richtigen Ostepathen ist sicher nicht einfach, ich habe auch Glück gehabt, meinen in der Nähe zu finden. die Punkte, die in dem Paracelsus Magazin über den Rüdiger Noschinski nachzulesen sind, wendet er bei mir an, und noch ein paar Dinge mehr, ich bin also auch sehr zufrieden. bei meiner gestrigen Sitzung haben wir auch über die Körperwahrnehmung gesprochen, er stimmt mir voll und ganz zu, das mann mit Gewalt , ohne den Körper anzusprechen, nichts erreichen kann. hat er bei anderen Patienten ( nicht MS ) auch festgestellt. Ich habe ihm auch das Buch der Sonja als Weihnachtspräsent mitgebracht. bin gespannt, was er daraus alles mitnimmt.
Zitat von Karnickel im Beitrag #9 ... Leider ohne einschlägige Begründung. ...
Deswegen sehe ich das Buch von CWT auch eher kritisch. Sie sitzt zwischenzeitlich im Rollstuhl und hat sich für ihr Buch öffentlich entschuldigt. Für mich ist sie wenig authentisch oder gar glaubwürdig, zumal sie die schulmedizinischen Basistherapien immer eingeschlossen hat.
Dennoch, ihr Buch war das erste was ich nach meiner Diagnose gelesen habe. Es hat mir Mut gemacht und Hoffnung gegeben.
Zitat von sammy53 im Beitrag #12die Suche nach dem richtigen Ostepathen ist sicher nicht einfach, , da die Ostepathischen Behandlungen nicht billig sind LG Volker
so nun habe ich meinen Puls plus Blutdruck so gut wie im mormalem Bereich, habe mich bei dem HP auch am Mittwoch zur osteopathischen Behandlung angemeldet, er fragte welche ich wollte, na da war ich ja überfragt. Es gibt für Weichteile und die Hartteile. Habe mich für die Gelenke und Knochen angemeldet und dann wird mal eine Pause eingelegt, denn das Geld geht schneller raus wie rein.
Die Woche drauf kommt der Hautarzt dran, der Orhtopäde muss noch ein bisschen warten. Habe gerade in der Landesschau gehört, dass der Winter vorbei ist, das ist was für uns, bisschen mehr Wärme und Sonne mehr wollen wie gar nicht.
Zitat von GG im Beitrag #14[quote="sammy53"|p6866]die Suche nach dem richtigen Ostepathen ist sicher nicht einfach, , da die Ostepathischen Behandlungen nicht billig sind LG Volker
Osteopathie So das habe ich auch geschafft, verschiedene Stellungen dann ging es los, es knackte und knackte, Kopf, Halsgegend und der Rücken. Dann ritzte er Nadeln in den Rücken zur Lockerung (???) in 2 Wochen soll ich ihn konsultieren, dann wieder, wenn Beschwerden auftreten. Mein Puls und Blutdruck ist immer noch im normalen Bereich. Wir diskutierten viel über die Pharma und ähnliches. Habe die Autonummern die a.d. Parkplatz standen,mal angeschaut, von wo die alle herkamen, manche fahren einige 100 km. lg Gudrun
Ich habe bedingt durch die einseitige Beeinträchtigung Schmerzen im Rücken, weil total verspannt und Fehlhaltung halt.
Osteopathie hat mir geholfen. Nach 4 Behandlungen waren die Schmerzen weg. Jetzt ein halbes Jahr später kommen sie schleichend wieder um die Ecke, und da werde ich wohl wieder Termine holen.
Ich erwarte nicht dass es meiner MS hilft, aber die Nebenfolgen durch Fehlhaltungen kann es beseitigen.
Priproms-Chat
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Multiple Sklerose, MS, PPMS
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07.12.2015 15:45
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