Hallo Fallada, habe jetzt 2 Versuche mit Sativex hinter mir ... mein Grundgedanke war die Spastik in den Griff zu bekommen ... die NW, wie extreme Müdigkeit (zu meiner Fatigue noch dazu) und das Gefühl zu haben nicht klar denken zu können, haben mich dann dazu gebracht abzubrechen
Ich nehme momentan 3-4 Hübe und schlucke das Sativex sofort runter wegen dem scheiß Brennen. Ich dachte erst das Brennen ist eine Art allergische Reaktion, die Dame von der Bundesopiumsstelle sagte mir jedoch dass dies eigentlich jeder hat. Wegen der Müdigkeit, die ich auch habe, nehme ich es nur nachts-da wirkt es wie ein Schlafmittel. Bezüglich der Ausnahmegenehmigung habe ich noch nichts gehört von der Bundesiopiumstelle. Behördenmühlen malen ebend langsam.
Nachfolgend mal der Text den wir an Domian gesendet haben:
Hallo Domian, wir schreiben Dich an, weil wir glauben, dass wir mit dem Themenvorschlag "med. Hanf" bei dir richtig sind. Es gibt ca. 800.000 Menschen, deren Leiden mit "med. Cannabis" gelindert, bzw. geheilt werden könnten. Zur Zeit gibt es nur ca. 350 Patienten, die mit Hilfe einer Ausnahmegenehmigung bei der BfArM (ehemalige Bundesopiumstelle) medizinisches Hanf in der Apotheke kaufen dürfen. Der Weg bis zur Genehmigung ist sehr steinig und voller bürokratischer Hürden. Zu alledem kommt auch noch, dass anerkannte Patienten ihre Medizin selbst finanzieren müssen. Es geht hier um Kosten von monatlich bis zu 2.000 € pro Patient. Viele Betroffene können sich das nicht leisten bzw. scheitern am Genehmigungsverfahren und bedienen sich dann auf dem Schwarzmarkt. Somit werden diese kriminalisiert und müssen auch damit rechnen, daß sie Ware kaufen, die mit Streckmitteln versetzt sind, die wiederum gesundheitsschädlich sind. Wir empfinden die Situation als unerträglich und bitten Dich und deine Redaktion um eine Themennacht zu medizinischem Cannabis. Danke! Gerne hören wir von Dir und stehen selbstverständlich mit Rat und Tat zur Verfügung. Mit freundlichen Grüssen, die AG Drogen- und Suchtpolitik der Piratenpartei Deutschland.
Schaut euch mal folgende Frage an unsere Bundeskanzlerin an: die Frage stand übrigens auf Platz eins aller Fragen und ich habe diese mit hochgevotet (auf Twitter gab es dazu einen Link).
Direkt verlinken kann ich es leider nicht. Klickt einfach Antworten aus dem Bundespresseamt an-dort ist es gleich die erste Frage. Wie ich schon einmal schrieb haben wir unser Ziel vermutlich bald erreicht so wie es aussieht wenn sich sogar schon die CDU für einen vereinfachten Bezug von Cannabis als Medizin ausspricht.
schon längst wollte ich dir schreiben. Nehme Sativex ja nun schon einige Wochen und echt froh darüber. Nehme vormittags bis 12:00 nach und nach 5 Hübe und ab 16:00 bis schlafen gehen noch 7 Hübe.
Sonst brauche ich gar keine Schmerzmittel mehr. Musste ca 3 Jahre Opiate wegen der BSV und alten Wirbelfrakturen nehmen und das war mir nur noch unangenehm.
Inzwischen bin ich weniger müde dadurch und hab auch sonst kaum NW. Okay, der Geschmack, aber ich trinke viel Wasser.
Am Gaumen hat sich mal ganz leicht etwas die Haut geschält. Das war nach 2 Tagen weg.
... finde ich super, das Du so gut mit Sativex klar kommst ... manchmal glaube ich , das ALLES, was Medizin bzw. Chemie heißt, bei mir keine Chance hat ... oder mein Körper sich vehement dagegen wehrt
.....Sativex habe ich nie probiert, Kopfsache habe schon zuviele negative Aussagen gehört. Mit der Chemie habe ich auch so meine Probleme, negative Erfahrungen.
Habe meine Kinder auch immer mit pflanzlichen Tees und Säfte ect. mit Erfolg behandelt, mein Sohn meinte, im Mittelalter hätte man mich als Hexe verbrannt, allerdings fehlten die rote Haare.
Eutin | Es war nicht der typische Drogenkonsument, der sich am Mittwoch vor dem Eutiner Amtsgericht wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten musste: Konrad M.* (34) sitzt seit seinem Badeunfall vor 15 Jahren im Rollstuhl. Er brach sich damals einen Halswirbel beim Sprung ins Wasser. Seitdem quälen ihn regelmäßige Spastiken und Missempfindungen. „Ich habe dafür Medikamente bekommen, doch die Schmerzen wurden mit der Zeit schlimmer. Die ursprünglichen Medikamente halfen nicht mehr“, erzählt er. Ärzte verschrieben ihm andere Mittel, deren Nebenwirkungen aber für ihn nicht hinnehmbar waren. Erst ein Schmerztherapeut aus Middelburg konnte ihm mit seiner Empfehlung, es einmal mit einem THC-haltigen Medikament zu probieren, wirklich weiterhelfen.
Das Problem: „Die Kosten für diese Medikamente übernimmt die Krankenkasse nicht und ich kann sie mir nicht leisten“, sagt Konrad M. vor Gericht. Er beziehe Grundsicherung und eine Erwerbsminderungsrente, doch damit seien keine Mittel mit synthetisch hergestelltem Cannabinoid von 430 Euro im Monat zu finanzieren. Konrad M. entschloss sich deshalb für den Eigenanbau von Cannabis im kleinen Gartenhaus – nur während der Sommermonate, um die Sonnenenergie zu nutzen. Per Zufall hatten Polizisten die Pflanzen entdeckt, als sie ihn am 24. August 2013 vor seiner Haustür angehalten und kontrolliert hatten. Die übliche Maschinerie kam in Gang: Der Fall ging zur Staatsanwaltschaft, das Landeskriminalamt untersuchte die Pflanzen und kam auf 15 Gramm THC-Gehalt. Laut Gesetz ist das „eine nicht geringe Menge“, die mit einer Freiheitsstrafe von nicht unter einem Jahr zu ahnden ist – die Grenze nach oben reicht bis zu 15 Jahren. Der Richter nahm – ebenso wie der Staatsanwalt – jedoch einen minderschweren Fall an und verwarnte Konrad M., behielt sich aber die Verhängung einer Geldstrafe (900 Euro) vor, sollte Konrad M. binnen seiner einjährigen Bewährungszeit straffällig werden. Alle Beteiligten hatten sich im Vorfeld bemüht, die Hauptverhandlung zu verhindern, wie Konrad M.’s Verteidiger Thomas Hoppmann sagte. „Doch der Gesetzgeber lässt uns keine andere Wahl. Dieser Verstoß wird als Verbrechen und nicht als Vergehen eingestuft, somit konnten wir das Verfahren nicht einfach einstellen“, begründete der Staatsanwalt. Eine Verwarnung, so der Richter, sei da das denkbar mildeste Ende des Verfahrens, denn er habe nachvollziehbare Motive gehabt. Jetzt versucht Konrad M. von der Bundesopiumstelle eine Genehmigung für den Eigenanbau zu bekommen. Einen Ausweis der zum Besitz und der Einnahme von synthetisch hergestellten Cannabinoid berechtigt, hat er bereits vom Arzt bekommen. Doch neben der abgeschwächten Wirkung des synthetisch hergestellten Mittels ist der Preis das Problem. Hoppmann: „Vor uns liegt noch ein langer Weg.“ Er rechnet mit mindestes zwei Jahren, bis eine Entscheidung auf dem Tisch liegt. Bis dahin muss Konrad M. seine Schmerzen ertragen. Drei Urteile des Kölner Verwaltungsgerichts aus dem Sommer, wonach Betroffene Anspruch auf den eigenen Anbau haben, wenn es ihnen aus medizinischen Gründen verordnet wurde und sie keine anderen finanziellen Möglichkeiten haben, sind noch nicht rechtskräftig. Hoppmann: „Es ist offensichtlich politisch nicht gewollt, sonst hätte man schon längst etwas geändert.“
Hallo icebear, ich könnte ko..., wenn ich sowas lese und es macht mich wütend ... ich glaube wir können den ARMEN KERL am besten verstehen ... warum macht man uns chronisch Kranken, das sowieso schon mühsehlige Dasein noch schwerer
Bei diesem Vergehen greift wahrscheinlich der Notwehr Paragraf. Wir haben da letztens in der AG drüber geredet. In Berlin im Hanfmuseum wurde der erste Cannabis Socialclub Deutschland gegründet. Noch darf er natürlich nichts annbauen, leider.
In meiner hausärztlichen Praxis habe ich in Einzelfällen mit (teurem) Tetrahydrocannabinol (THC) als Dronabinol (ATC A04AD10) und seinen antiemetischen, appetitstimulierenden, schmerzlindernden, entzündungshemmenden, muskelentspannenden, dämpfenden und psychotropen Eigenschaften als Heil- und Linderungsversuch gearbeitet, wenn mögliche Alternativen unwirksam waren. Cave: Es wirkt zentral sympathomimetisch. Die Wirkung setzt in ca. 60 Minuten ein. Psychotrope Effekte halten 4-6 Stunden, die Appetitstimulation bis zu 24 Stunden an. Das Betäubungsmittelrezept (BTM) kann mit dem Rezepturarzneimittel folgendermaßen ausgestellt werden: http://news.doccheck.com/de/blog/post/21...m-quotbissquot/
Hallo Andre GLÜCKWUNSCH Die Erlaubnis zu bekommen ist eine Sache Das ganze zu finanzieren aber eine Andere Oder gibt es mittlerweile ein frei-Kontingent ?? - wohl eher nicht...
... mich interessiert, wieviel Dich das im Monat so ungefähr kosten wird ??? ... und wieviel Gramm Du am Tag so brauchst ... ich hätte da noch ganz viele Fragen ... aber wahrscheinlich mußt Du erst mal testen ... ich komm drauf zurück !
... wieviel Zeit ist vergangen von Antrag stellen bis Zustimmung ??? Welche Stationen mußtest Du anlaufen ???
Das Cannabis-Extrakt habe ich noch nicht in der Hand. Erst einmal habe ich 100 € an die Apotheke bezahlt damit diese mir die Antragsformulare ausfüllt. Für die BfArM und die Erlaubnis darf ich 75 € bezahlen. Momentan warte ich gerade auf die Dosierungsanleitung von meinem Arzt. Diese muss ich der Apotheke überreichten. Jeder Kauf muss in ein Formular eingetragen werden-ich bin noch am überlegen wie ich das mache da ich gerade nicht mit der Hand schreiben kann. Diese Zahlen diktiere ich gerade mit Spracherkennungssoftware. Wie ich ja schon schrieb bin ich um dieses Ziel zu erreichen extra in die Piratenpartei eingetreten und bin dort jetzt Ansprechpartner für Cannabis als Medizin. Was ich schon sagen kann: ab nächstes Jahr soll Cannabis als Medizin von den Krankenkassen bezahlt werden. Dies hat unsere Bundeskanzlerin Frau Merkel auf ihrer Homepage geschrieben. Ich habe mir gar nicht aufgeschrieben wann ich angefangen habe diese Sache anzugehen. Ich glaube das sind insgesamt Jahre. Vorhin habe ich gerade auf Phoenix eine Bundesratsdebatte gesehen bezüglich dem Cannabis Kontrollgesetz, welches von den Grünen eingebracht wurde. Dabei habe ich auch gehört das viele Patienten bei diesen unheimlich komplizierten Antragsverfahren versterben. Ich glaube in ganz Deutschland gibt es gerade einmal 239 Erlaubnisinhaber. 80.000-2.000.000 würden es aber als Medikament benötigen. Ein weiteres Problem dabei ist dass d die Apotheken gar nicht so viel Cannabis liefern können. Wir haben dazu einmal die BfArM angeschrieben um zu fragen was nötig wäre Cannabis anzubauen.
alle Achtung, und das in Deutschland bei dieser Bürokratie. Viel viel Arbeit steckt dahinter. Soviel Geduld habe ich nicht, aber du bist ja da und die MSler/PMSler proftieren von deiner Hartnäckigkeit. Dazu möchte ich jetzt schon DANKE sagen.
Bitte Ich hoffe das Extrakt hilft jetzt auch. Ich habe bei der Apotheke nachgefragt um zu erfahren woraus das Zeug überhaupt hergestellt ist. Ich hoffe die stellen das nicht synthetisch her. Natürliches Cannabis hätte den Vorteil dass da noch alle Cannabinoide enthalten sind. Es gibt da über 70 Stück von. Die sind noch gar nicht erforscht. Jetzt schreibt sogar schon die Bild Zeitung das Cannabis bzw. die enthaltenen Endocannabinoide eventuell sogar Krebs heilen könnten und dass man daran gerade forscht.
Priproms-Chat
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Multiple Sklerose, MS, PPMS
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23.01.2015 13:16
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