ich meine in der Tat etwas anderes als woody und zwar das hier: http://www.kg-etechnik.de/. Es geht darum, durch das Drücken von Aukkupressurpunkten frühkindlich gespeicherte Bewegungsabläufe zu reaktivieren. Ob das klappt, weiß ich nicht. Die Therapeutin meinte, mit einem spürbaren Erfolg kann man frühestens nach sechs Monaten rechnen. Kurzfristig nach der Behandlung spüre ich aber die schon beschriebenen Symptome.
Dass es etwas bewirkt, merke ich aber auch während der Behandlung. So kann es zum Beispiel sein, dass die Therapeutin mein rechtes Knie drückt und dadurch mein linker Fuß zuckt - ist zwar irgendwie lustig, hilft aber nicht wirklich weiter. Also. mal abwarten.
ja, icebear, da hast Du wohl Recht. Die Physiotherapeutin meinte auch, dass die Unterschiede zwischen diesen Therapien nicht sehr groß seien. Schön, dass es Dir damals geholfen hat. Das lässt hoffen.
ja, Ines, da hast Du Recht. Ein Rezept vom Hausarzt (Krankengymnastik auf neurophysiologischer Grundlage bei MS) und zwei Therapeuten, einen für die "normale" Krankengymnastik und eine andere für die E-Technik. Natürlich könnte man auch beides bei einem Therapeuten machen. Hier ist es nur so, dass die Therapeutin, die die E-Technik macht, auch die Praxisinhaberin ist und daher nur wenig Zeit hat. Der andere Therapeut kann leider keine E-Technik.
Allerdings finde ich, dass zwei Therapeuten auch Vorteile haben, schließlich gibt es ja immer etwas unterschiedliche Auffassungen zu den Dingen, so profitiert man beiden.
wie angekündigt, war ich gestern den ganzen Tag auf der Rehacare in Düsseldorf und wie befürchtet, bin ich nicht dazu gekommen, mir irgendetwas anderes als elektrische Rollstuhlzuggeräte anzusehen.
Es gab zu diesem Thema so viele Anbieter, die auf zwei große Hallen ohne für mich nachvollziehbares System verteilt waren, dass es sehr zeitaufwändig war, diese alle abzuklappern, sich die Handhabung erklären zu lassen und schließlich eine Probefahrt zu machen. Danach hatte ich weder Zeit noch Lust, mir den Rest der Messe anzuschauen, obwohl das sicherlich lohnenswert gewesen wäre. Falls jemand zu dem Thema elektrische Zuggeräte Fragen haben sollte, diesbezüglich fühle ich mich bestens informiert und antworte gerne.
Abgesehen davon, kann ich jedem, der eine Anschaffung im Zusammenhang mit seiner Behinderung plant, nur empfehlen eine solche Messe zu besuchen. Ein derartiges Angebot mit solch detaillierten Informationen und kompetenter Beratung findet man nirgends, auch nicht im Internet.
Obwohl ich im Vorbeifahren nur einen Bruchteil der Aussteller gesehen habe, war die Vielfalt überwältigend. Alle namhaften und auch viele weniger bekannte Hersteller aus aller Welt von Gehstöcken, Rollatoren, Rollstühlen, Rollstuhlzubehör, Handbikes, E-Skootern, Pflegebetten, Alltagshilfen, Treppenliften, Aufzügen, Rampen, Geräte für Krangymnastik u.ä., Produkte zur medizinischen Versorgung, Lösungen zum barrierefreien Wohnen und und und.
Dazu kamen die vielen Kfz-Umrüster, die alles Mögliche von der Pedalumlegung über Handgassysteme bis zu Rollstuhlladesystemen angeboten haben. Die hätte ich mir gerne noch angesehen, aber ich war einfach platt.
Also, auf zur Messe. Ich kenne zwar nur die Rehacare und die Irma in Hamburg aber ich denke, es muss da doch auch etwas in Süddeutschland geben. Mein Mann wollte schon vor drei Jahren mit mir zur Messe, damals glaubte ich, noch keinen Bedarf zu haben. Jetzt ärgere ich mich darüber, denn zu dem Zeitpunkt war ich noch viel fitter und hätte mehr anschauen können. Hinzu kommt, dass ich mir später, als ich die Hilfsmittel dann brauchte, die langwierige Recherche im Internet hätte sparen können.
Priproms-Chat
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Multiple Sklerose, MS, PPMS
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23.09.2016 20:40
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