Vor vier Jahren hatte der Neurophysiologe Reggie Edgerton von der Universität von Kalifornien in Los Angeles die Fachwelt erstmals mit den Reha-Ergebnissen eines 25-jährigen Mannes mit Querschnittlähmung beeindruckt. Der Patient war nach sieben Monaten Training (wenn auch nicht ganz ohne äußere Hilfe) wieder in der Lage, auf eigenen Beinen zu stehen.
Die elektrische Stimulation hatte wahrscheinlich Gehreflexe, die auf der Rückenmarksebene verschaltet sind, aktiviert. Erstaunlich war aber, dass er die Bewegungen teilweise mit dem eigenen Willen steuern konnte.