Fundstück der Woche: PDCB in WC-Steinen und multiple Sklerose 22.02.2014
Mit einer ungewöhnlichen Fallgeschichte wartete die Fachzeitschrift „Journal of the American Medical Association" (JAMA) auf: R. M. Hession et al. Multiple Sclerosis Disease Progression and Paradichlorobenzene. A Tale of Mothballs and Toilet Cleaner. JAMA Neurol 2014; 71(2):228-232 berichten von PDCB-Abusus, Multipler Sklerose (MS) und Verdacht auf Pica Syndrom.
Hallo Gudrun Mein weit- und umsichtiger Vater hatte mich schon in frühester Kindheit davor gewarnt, "an den Closteinen zu lutschen..." Daß das jetzt auch wissenschaftlich belegt wird hatte ich nicht erwartet !
Hallo Ihr Zwei, hab als Kind nie von einem Klostein gekostet ... ich war 33 Jahre "eingemauert", aber Süßigkeiten gab es bei uns auch ... von der Chemie hatten wir allerdings reichlich ... in der Luft und im Trinkwasser sicherlich auch ... in Bitterfeld gab es ein großes Chemiekombinat
... vielleicht hab ich ja aus dieser Zeit mein "Souvenier MS" her
Chronische Vergiftungen bei der Herstellung von Mottenmitteln, die größtenteils aus Paradichlorbenzol bestehen“, Zentralblatt für Arbeitsmedizin und Arbeitsschutz, 3, 1953, 14-15. Da wird es doch Zeit, sich von seinen Toilettensteinen, Mottenkugeln und diversen Duftsteinen mit gefährlichem PDCB zu trennen und eher für Frischluft zu sorgen.
Ich kann mich gut erinnern, dass ältere Menschen oft nach Mottenkugeln gerochen haben.
...offenbar Amis. Das klingt alles selten bekloppt und unvorstellbar. Könnte mir aber sehr gut vorstellen das es auch hier in Deutschland solch verwirrten Seelen gibt.
Priproms-Chat
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Multiple Sklerose, MS, PPMS
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24.02.2014 17:02
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... ich war 33 Jahre "eingemauert", aber Süßigkeiten gab es bei uns auch 
